22. Juni 2013

Presseartikel "Auf dem Rad von Uckerath nach Afrika" in der Rhein-Sieg Rundschau

Mein Reisetagebuch

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25. Juni 2013

Presseartikel "Strampeln für Kinder im Kongo" im Extra Blatt

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Strampeln für Waisenkinder im Kongo
Im August will Barbara Kossack alleine mit dem Fahrrad bis nach Nordafrika fahren

Von Christa Gast

Uckerath. Insgesamt 3.053 Kilometer will Barbara Kossack alleine mit ihrem Fahrrad bis nach Nordafrika fahren. Denn sie liebt es fremde Länder kennen zu lernen und gleichzeitig möchte sie mit dieser Radtour Spenden für das Waisenhaus „La Bonté“ in Mwene Ditu in der Demokratischen Republik Kongo erstrampeln. Für zehn Euro, die zu 100 Prozent an das Waisenhaus gehen, „verkauft“ Barbara Kossack jeden Kilometer. Das Waisenhaus im Kongo ist ein Projekt des Missionskreises der Pfarre Liebfrauen Hennef-Warth, der sich seit 25 Jahren mit Herzblut in den ärmsten Ländern Afrikas und Brasiliens engagiert. Barbara Kossack fühlt sich dem Missionskreis und seinen Gründern, Hans und Dagmar Jagsch, schon seit Jahren verbunden. Das Waisenhaus in Mwene Ditu ermöglicht circa 70 Waisenkindern ein menschenwürdiges Leben. Doch es fehlt überall an der notwendigen Ausstattung. Mit den gesammelten Spenden sollen ein Generator und zwei große Wassertanks angeschafft und eine dringend notwendige Trink- und Abwasserleitung gebaut werden. „Ein kleiner Schulbus wäre noch mein Traum“, erklärt Barbara Kossack. Doch dazu werden noch viele Unterstützer gebraucht, die einige Kilometer kaufen; außerdem ein Hauptsponsor, mit dessen Firmenlogo auf der Kleidung Kossack werbewirksam die gesamte Strecke fahren will. Am 24. August geht es los. Sechs Wochen hat sie eingeplant. Solange müssen Ehemann Lothar und die beiden Söhne sie in der Firma entbehren. „Angst habe ich keine“, lacht die couragierte Uckeratherin, „Wieso sollte ich? “ Weitere Informationen unter www.kossack-bis-afrika.de

BU: Wenn Barbara Kossack (2. von rechts) im August ihre Tour beginnt, werden Dagmar Jagsch, Barbara Sobtzick und Hans Jagsch (von rechts) vom Missionskreis der Pfarrei Liebfrauen im Geiste mitfahren.

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(Foto:Christa Gast)

 

02. Juli 2013

Presseartikel "Mit dem Fahrrad bis nach Afrika" im Stadtecho

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Henneferin Barbara Kossack sucht noch Kilometergeld-Sponsoren für Waisenhauskinder im Kongo

(mk) Barbara Kossack ist eine mutige Frau – auch wenn sie das selbst nicht von sich behauptet. Und sie hat Ziele; einen ehrgeizigen Plan, den sie allerdings mit einer beneidenswerten Gelassenheit umsetzen will. Die 48-jährige verheiratete Frau und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen will mit dem Fahrrad von ihrem Wohnort Hennef-Uckerath bis nach Afrika radeln. 3053 Kilometer. Allein. 6 Wochen hat sie für die Tour veranschlagt. Ihr Gepäck hat gerade mal Platz in vier Satteltaschen. Unterkünfte werden Jugendherbergen oder Hostels auf der Strecke sein. Start ist am 24. August um 10 Uhr mit Reisesegen in Uckerath. Ziel wird die Stadt Ceuta sein, an der nordafrikanischen Küste der Straße von Gibraltar. Die Route ist ausgearbeitet, wann sie allerdings wo ankommt, lässt sie sich bewusst offen. „Ich mache mir keinen Stress“. Körperlich hat sie eine gute Grundfitness. „Die Ausläufer der Pyrenäen könnten ein Knackpunkt werden, aber ich bin zuversichtlich. Zudem verlasse ich mich auf meine neuen Tourenradreifen, die angeblich unkaputtbar sind“, so Barbara Kossack. Mental ist sie ebenfalls erprobt. 2011 ist sie 900 Kilometer auf dem Jakobsweg gewandert. Und hier kam ihr auch die Idee. Ihr neuer Weg, auf dem Rad nach Afrika, hat eine soziale Komponente. Sie „verkauft“ jeden ihrer Kilometer für 10 Euro. Der gesamte Spendenerlös geht zu 100 Prozent an die Kinder des Waisenhauses „La Bonté“ in Mwene Ditu in der Demokratischen Republik Kongo. Dieses Hilfsprojekt wird persönlich von Dagmar und Hans Jagsch vom Missionskreis der Pfarrgemeinde Liebfrauen Hennef-Warth betreut. Sie sammeln Geld, das dringend für Trink- und Abwasserleitungen benötigt wird. 3.230 Euro hat Kossack schon zusammen. Sie sucht noch einen Hauptsponsor, dessen Firmenlogo oder Namen sie werbewirksam auf ihrem Trikot tragen wird. Aber natürlich ist auch jeder einzelne Kilometer-Sponsor herzlich willkommen. Auf der Homepage www.kossack-bis-afrika.de stehen die Formalitäten, das Spendenbarometer und dort ist auch das Reisetagebuch, dass mit Fotos dokumentiert, auf welchen Wegabschnitt sich Barbara Kossack gerade befindet. Ihre Söhne finden die Idee verrückt; immerhin wird die Rückfahrt nicht mehr per Fahrrad angetreten, aber wer weiß, was sich Barbara Kossack unterwegs noch überlegt?